Dieser Post ist mehr als überfällig. Genau genommen wollte ich ihn schon letzten Dezember schreiben. Dann habe ich die auf den Januar verschoben. Schlussendlich wurde es nicht mal Februar und schwupps, habe ich es vergessen. Doch zum Glück habe ich aufmerksame Menschen in meinem Umfeld, die für mich mitdenken. An dieser Stelle: Danke Claudia.

Ich labere mal wieder, ohne etwas zu sagen. Worum es heute geht: mein Schafzimmer.

Irgendwie finde ich es peinlich, diesen Blog Post überhaupt zu verfassen. Denn dieses DIY ist eigentlich gar kein richtiges DIY. Es handelt sich hierbei nur um ein Brett. Ja, ihr lest richtig, ein Brett!

Jedoch ein Brett, welches die vergangenen Wochen hohes Ansehen im Hause Ahoi genossen hat – besonders an Sonntagen während meiner legendären Brunch-Sessions. Und spätestens jetzt wisst ihr alle, wovon ich spreche.

Hallo, mein Name ist Finia und meine Hobbies sind Essen, Reisen und Wohnungen einrichten. Essen und Reisen lassen sich gut ins Alltagsleben implementieren, aber bei einer 3.5 Zimmer Wohnung ist das Projekt „Wohnung einrichten“ relativ schnell abgeschlossen. Ausser man heisst Finia und hat einige verrückte Ideen.

Ich glaube es selbst nicht, dass nun ein Blog Post über mein Putzverhalten folgt. Mann, bin ich alt. Und langweilig. Aber was soll’s, jemand muss auch diesen Part übernehmen. Ok, es geht ja nicht ums Putzen im engeren Sinn, sondern meine Tipps und Tricks, wie ich meine Wohnung bis zum nächsten Grossputz aufgeräumt und sauber halte.

Ich verbringe gerne und viel Zeit in meinen eigenen vier Wänden und ich liebe es, wenn ich dabei in Gesellschaft von meinen Liebsten bin. Jedoch habe ich da eine Macke. Eigentlich ist es keine Macke, sondern ein richtig grosser Knacks. Denn ich kann niemanden in meine Wohnung lassen, wenn sie nicht aufgeräumt ist. Sogar meine BFF – die mich mittlerweile schon 25 Jahre kennt – durfte auch schon vor der Eingangstür warten, bis ich klar Schiff gemacht habe. Krank, oder?

Wie dem auch sei, in den bald 6 Jahren, in welchen ich meinen eigenen Haushalt führe, habe ich mir einige Tricks angeeignet, wie meine Wohnung länger sauber bleibt, oder zumindest danach aussieht. Seit ich diese Regeln beherzige, lebt es für mich viel einfacher und meine allerliebste BFF musste auch nie mehr wieder vor der Eingangstür warten.

My home is my castle. So oft und gerne ich auf Achse bin, schlussendlich ist es zu Hause immer am schönsten. Die Zeiten, als ich mich noch jedes Wochenende von Party zu Party gefeiert habe, sind schon (ungelogen) über ein Jahrzehnt her. So spiessig wie es klingt, aber ich ziehe einen lustigen Abend mit Freunden jedem Diskobesuch vor. Ich liebe es Gäste zu empfangen, mit Freunden zu kochen, einen Spieleabend zu organiseren oder mich einfach auf die Couch zu kuscheln und das dolce far nienete zu zelebrieren. Ja, ich bin alt, und langweilig – und das stört mich kein bisschen. Besonders jetzt im Winter verbringe ich verhältnismässig viel Zeit zu Hause, darum ist es mir sehr wichtig, mich in meinen eigenen vier Wänden so wohl wie möglich zu fühlen.